Effekte der mütterlichen Prosodie für die Sprachentwicklung?

Angelika Kölsch and Walter Alfred Siebel

aus: Zeitschrift für interdisziplinäre Forschung
Journal for Interdisciplinary Research
interdis 2007, ISSN 1864-2438
Jahrgang 2007, S. 13-21 (c) Dareschta Verlag

Within the logopedian practice correlations turned out between the way of speaking of mothers and speech impairments of their children. Our investigations of pitch ranges show that mothers of speech-impaired children use different speech melodies towards their children depending on their gender. In conclusion we found that the value of the pitch range is higher for mothers of female children than for mothers of male children. That imposes that a low pitch range limits the language processing of sons and an excessively high pitch range shows negative effects on language processing of daughters. The examined mothers of male children do not mark the prosody sufficiently, whereas the examined mothers of female children exaggerate the prosodian marking. The former leads to hindering of the differentiation between relevant and irrelevant information. The latter leads to an overflow of signals.

In der logopädischen Praxis haben sich Zusammenhänge ergeben zwischen der Sprechart von Müttern und den Sprachstörungen ihrer Kinder. Daraus hat sich die Fragestellung dieses Artikels ergeben. Die durchgeführten Untersuchungen der pitch ranges zeigen, dass Mütter von sprachgestörten Kindern diesen gegenüber, je nach deren Geschlecht, unterschiedliche Sprechmelodien verwenden.

Einführung

Ein Kind, das sprechen lernt, wendet seine informationsverarbeitenden Strategien an, um die spezifischen Regelmäßigkeiten seiner Sprache zu analysieren und zu speichern. Die Fähigkeiten zur Analyse der Inputsprache, die das Kind hört, sind von Anfang an erforderlich, ohne die der Erwerb sprachlicher Formen nicht möglich wäre, dabei beachtet das Kind von Beginn des Spracherwerbs formbildende sowie semantische Elemente.

Ganz früh speichert das Kind Äußerungen als gesamte, prosodisch markierte Einheiten, als rhythmische Strukturen, die ihm wichtige Informationen über die Sprache vermitteln. Diese prosodischen Informationen beinhalten die musikalischen Aspekte von Sprache und sind die Vorraussetzung für den Spracherwerb und die Sprachverarbeitung, sowohl in den frühen als auch in den späteren Phasen der Sprachentwicklung. Bereits Neugeborene nutzen prosodische Merkmale als Hinweisreize ihrer Muttersprache, die für das Kind eine grundlegende Erkennungsleistung für den Spracherwerb bilden (Ritterfeld 2003; Grimm 2003; Penner 2002).

Dass Sprache vom Säugling und Kleinkind eher als eine spezielle Art von Musik wahrgenommen wird, belegen Ergebnisse der neurokognitiven Forschung, die den Zusammenhang von Sprach- und Musikverarbeitung experimentell erforscht.

In this respect it appears that the human brain, at least at an early age, does not treat language and music as strictly separate domains, but rather treats language as a special case of music.“ (Koelsch& Siebel, 2005)

Sprechmelodische, d. h. prosodische Signale in der Sprache helfen dem Kind, sprachliche Einheiten im Strom der Rede zu erkennen und zu identifizieren. Wörter treten aus der Melodie hervor! Melodische Signale im sprachlichen Input haben ebenso eine aufmerksamkeitsfördernde Wirkung, die das Interesse des Kindes unterstützt, sich auf die Inhalte von Kommunikation einzulassen. Sie haben eine starke Affinität zur Emotion und damit eine interaktive Intensität, die die Sprachverarbeitung des Kindes erleichert. (Grimm 1999; Koelsch & Siebel 2005; Penner 2002; Ritterfeld 2003; Weinert 1992)

Die Spracherwerbsforschung im Hinblick auf Prosodieperzeption belegt, dass die Entstehung von abweichenden Repräsentationen in den frühen Stadien des Sprachlernens und damit der Verarbeitung von Prosodie weit reichende Konsequenzen hat, sowohl für die Chancen eines spontanen Aufholens vorhandener Sprachlerndefizite im frühen Vorschulalter, als auch für die Beeinflussbarkeit des Spracherwerbs durch traditionelle Therapiemaßnahmen. Ein großer Teil sprachauffälliger Kinder verarbeitet die für die deutsche Sprache charakteristische prosodische Markierung nicht adäquat, mit der Folge von Beeinträchtigungen ihrer Sprachentwicklung (vgl. Penner 2002, S. 111). In diesem Zusammenhang ist es auch interessant, dass sprachentwicklungsverzögerte Kinder mehr Schwierigkeiten bei der Musikverarbeitung haben, als die Kinder ohne Sprachprobleme (Jentschke, Koelsch, Friederici, 2005).

Prosodische Aspekte im Sprachsignal unterstützen beim Sprechen in hohem Maße die Intention, sich einem Gegenüber kommunikativ verständlich zu machen. Hierzu gehören:

  • Sprechrhythmus

  • zeitliche Gestaltung von Betonung und Pausen

  • Intonationsmuster - Erhöhung und Senkung eines Tones

  • Intensität

  • Akustische Hervorhebung und Akzentuierung von Silben und Wörtern.

Das Kind leitet Regeln der Wortbildung und Bedeutungszuordnung über die sprechprosodischen Parameter, wie Betonung und Zeitstruktur, aus der Inputsprache ab. Ist das Kind nicht in der Lage, das prosodische Gitter des minimalen Wortes zu projizieren, so kann auch der Erwerb des phonemischen Systems nicht planmäßig erfolgen. Das Kind muss im Input Evidenz für die Parameter Betonung und Zeitstruktur finden. (vgl. Penner 2002, S.124f)

Es bildet das prosodische Gerüst von Wörtern, denen im Verlauf des Lexikonerwerbs die Bedeutungen zugeordnet werden. Der Vokabelspurt wird als ein Indikator dafür genommen, dass Kinder das Segmentationsproblem gelöst haben. D. h. Kinder erkennen, wo die Grenzen eines Wortes sind. Damit erfasst das Kind die Segmentation in einzelne Wörter aus dem Sprachfluss der gesprochenen Sprache, die es hört. Der Vokabelspurt setzt ein. Eine lexikalische Verzögerung kann das Inizialsymptom für eine mögliche spätere Sprachentwicklungsstörung bedeuten.

Dabei ist zu beachten, dass der Verlust wichtiger sprachrhythmischer Informationen ein Indikator für die mangelnde Verarbeitung von Sprachdaten sein kann. Dies wird durch die bereits erwähnten Erkenntnisse aus der Prosodieforschung gestützt. Daraus folgt, dass dem Aufbau prosodischer Strukturen in der frühen, prälinguistischen Intervention und auch in späteren Therapiephasen ein hoher Stellenwert zugeschrieben werden muss. Aus diesem Grund beinhaltet die Etablierung der prosodischen Muster der gesprochenen Sprache in der prälinguistischen Entwicklung (suprasegmental) und die Etablierung rhythmisch-prosodischer Eigenschaften des Sprachsignals bei der Verarbeitung linguistischer Strukturen (segmental) eine entwicklungslogische Folge.

Auf der segmentalen Ebene zeigen gerade im Erwerb der Phonologie, dass die phonemische Struktur Korrespondenzen zwischen prosodischen Mustern und der Aneignung von Lauteigenschaften hat. Zur Syntax kommentiert Kegel, dass wir die Satzgestalt über Intonation erfassen. Bei ungünstigen Intonationen müssen die Satzgrenzen über mutmaßliche grammatische Bezüge und vermutete Bedeutungszusammenhänge rekonstruiert werden. Ein Kind steht diesen Äußerungen hilflos gegenüber. (vgl. Kegel, 1993, S.74)

Die kommunikationsorientierte Spracherwerbsforschung (Bruner 1987) belegt, dass Sprache die Fortführung des gemeinsamen Handelns von Mutter und Kind ist. Es sind interaktive Muster zwischen Mutter und Kind, die „kommunikative Routinen“ genannt werden.

Das Kind lernt durch die Interpretationen, die die Mutter seinem Verhalten gibt, was es ausdrücken will. Dadurch, dass Mütter vorsprachliche kindliche Äußerungen konsistent interpretieren, lehren sie das Kind Bedeutungen. Zu dieser Mutter-Kind-Interaktion bemerkt Szagun (2000, S.257):

Vor allem auch mag der maternale Stil deshalb einen stärkeren Einfluss ausüben, weil er schon auf den Spracherwerb des Kindes wirkt, bevor dieses überhaupt viel Sprache produziert.”

Eine Untersuchung von Corte et. al. 1983 (a.a.O. S.255) stellt fest:

dass das unterschiedliche Sprechen der Mutter einen Einfluss auf die Kinder hat und dass deren Spracherwerbsstrategie nicht nur durch unterschiedliche kognitive Orientierungen bedingt wird, sondern auch durch den Sprachstil der Mutter”

Bowermann (1993) folgert, dass der semantischen Struktur in der jeweiligen Inputsprache durch die Spracherwerbsforschung mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden soll. Je verfügbarer und verlässlicher ein Hinweisreiz auf eine semantische Funktion ist, desto bedeutsamer ist er für das Kind. Eine wesentliche Rolle spielt die Inputsprache. (vgl. Szagun, a.a.O. S. 64)

Auf diesen Überlegungen basiert die im Folgenden dargestellte Studie, die die Effekte der mütterlichen Prosodie für die Sprachentwicklung des Kindes untersucht.

Methoden

Untersucht wurden 54 Mütter (Alter ca. 25 – 40 Jahre), davon 28 Mütter von Kindern mit Sprachentwicklungsstörungen (SES) und 26 Mütter von Kindern mit Sprechstörungen (SpS).

Gruppe 1: Sprachentwicklungsstörung

26 Sprechaufnahmen verteilt auf Mütter von

- 13 männlichen Kindern

- 13 weiblichen Kindern

Gruppe 2: Sprechstörung

28 Sprechaufnahmen verteilt auf Mütter von

- 16 männlichen Kindern

- 12 weiblichen Kindern

Profil der Kinder mit Sprachentwicklungsstörung, Altersspanne: 2,9 bis 5 Jahre

- Geringes Wort- und Satzverständnis

- Wenig Aufgabenverständnis

- Eingeschränktes produktives Lexikon

- Wenig Handlungskompetenz

- Kurze Wortkombinationen

- Undeutliche Aussprache

- Babbling anamnestisch unterschiedlich bei weiblichen und männlichen Kindern

- Wenig Interesse an Sprache

- „Late Talker“ mit verspätetem Sprechbeginn

Für die Bereiche „Sprachverstehen“, „Sprachproduktion“ und „Sprachgedächtnis“ wurde der SSV für 3 – 5-jährige (Grimm, 2003b) angewandt.

Die Merkmale entsprechen der Internationalen Klassifikation der Schädigungen der WHO (International Classification of Impairments, Disabilities and Handicaps – ICIDH).

Profil der Kinder mit Sprechstörung, Altersspanne: 4 bis 5 Jahre

- Unauffällige Entwicklung in den Bereichen Wahrnehmung und Kognition

- Keine Normabweichungen im Spracherwerb

- Normal verteilte Sprachkompetenz

- Parzielle Dyslalie

Der Aspekt parzielle Dyslalie verweist auch auf eine phonematische Unterscheidungsschwäche für ähnlich klingende Laute, die darüber hinaus keinen weiteren qualitativen Einfluss auf das Sprachvermögen ausübt.

Die Sprechaufnahme der Mütter bestand aus 18 Sätzen:

1. Schon hört man ein schönes Lachen auf schönen Plätzen.

2. Was ist das denn?

3. Nee, nee, so geht das nicht!

4. Wie konntest du eigentlich so was sagen!

5. Gut Ding will Weile haben.

6. Heute bin ich mit dem verkehrten Fuß aufgestanden.

7. Nichts leichter als das.

8. Am Anfang war das Wort.

9. Es war einmal ein kleines Mädchen, das hieß Marie.

10. Soviel auf einmal?

11. Ja aber, das ist wirklich nicht so einfach!

12. Immer wieder schaute sie auf die Uhr.

13. Sie stiegen aus dem Auto und gingen durch den Garten.

14. Das macht mich sooo wütend!

15. Wenn das mal gut geht.

16. Was meinst du jetzt?

17. Jetzt atme ich erleichtert auf!

18. Ich freue mich.

Die 18 Sätze variierten in Struktur und Länge. Sie wurden nicht abgelesen, sondern frei gesprochen. Die Mütter sollten diese Sätze in ihren möglichst natürlichen Sprachrhythmus einfügen. Die Aufzeichnung der Daten wurde mit einem PC Audio Recorder mit Mikrofon und Zwischenverstärker vorgenommen.


Abbildung 1: Darstellung der gesprochenen Sätze als Waveform.




Die Berechnung der Messwerte erfolgte nach den Parametern für die pitch-analysis von Paul Boersma. Computerprogramm PRAAT (Paul Boersma). Proceeding of the Institute of Phonetic Sciences of the University of Amsterdam

Merkmalsextraktion:

  • pitch-minima (Hz)
  • pitch-maxima (Hz)
  • max/min = pitch-range (Hz) pro VP

Die Pitch-range gibt mit diesen Merkmalen Aufschluss über Tonhöhenunterschiede (Intonation) im Sprechsignal, d.h. wie „melodiös“ die Stimme ist.

Die Pitch-range jeder Probandin wurde zuerst für jeden Satz berechnet (pitch-maximum dividiert durch pitch-minimum) und die daraus resultierenden 18 Werte gemittelt, so dass der gemittelte Pitch-range Wert einer Person nicht nur auf einem einzigen Satz basiert und damit weniger von zufälligen Schwankungen abhängig ist.

Die gemittelten Pitch-range Werte aller Personen wurden durch eine univariate Varianzanalyse im Hinblick auf Mittelwertunterschiede zwischen den Gruppen untersucht. Sie beinhaltete zwei Faktoren:

1. Sprachentwicklungssstörung oder Sprechstörung nach Gruppenzugehörigkeit

2. männlich oder weiblich nach Geschlechtszugehörigkeit

Visualisierung zweier Frequenzbilder mit Pitchkonturen in Abbildung 2
(links = niedrige Pitch-range; rechts = hohe Pitch-range)

 

Ergebnisse

Die gemittelte Pitch-range der Mütter von Kindern mit SES war 2.42 (SD = 0.38), die der Mütter von Kindern mit SpS war 2.45 (SD = 0.30). D.h., die Pitch- range der Mütter von Kindern mit SES war nominell niedriger als von Kindern mit SpS

Dieser Unterschied war statistisch jedoch nicht signifikant (p > 0.9). Interessanterweise war die gemittelte Pitch-range von Müttern von Jungen niedriger (Mittelwert = 2.31, SD= 0.31) als von Müttern von Mädchen (Mittelwert = 2.58, SD= 0.32).

Eine Varianzanalyse mit den Faktoren Sprachauffälligkeiten und Geschlecht zeigte keinen Effekt von Sprachauffälligkeiten (F(1,50) = 0.0, n.s.), jedoch einen signifikanten Effekt des Faktors Geschlecht (F(1,50) = 9.79, p < 0.003).

Die Varianzanalyse zeigte keine Interaktion zwischen den Faktoren (p > 0.3, dies zeigt, dass der Geschlechts-Effekt sich nicht signifikant zwischen der SES- und der SpS-Gruppe unterscheidet).

Abbildung 3: Gemittelte Pitch-range, getrennt für Mütter von Kindern mit SES und Mütter von Kindern mit SpS (Fehlerbalken zeigen Standardfehler an).

Selbst bei unauffälligen Störungen wie Sprechstörungen sind männliche Kinder mehr betroffen, wenn Mütter eine niedrigere Pitch-range haben, als bei den Mädchen.

Diskussion der Ergebnisse

Vorgestellt wurde eine empirische Studie mit einem Stichprobenumfang von 54 Müttern, deren Kinder entweder eine Sprachentwicklungsstörung oder eine Sprechstörung zeigen. In dieser Studie wurde von 18 vorgegebenen Sätzen die Pitch-range (d.h. prosodische Aspekte) im Sprechsignal der Mütter gemessen.

Die Daten zeigen keinen Gruppenunterschied zwischen Sprachentwicklungsstörung und Sprechstörung, jedoch einen starken Geschlechts-Effekt:

Die Pitch-range bei Müttern von weiblichen Kindern mit SES oder SpS war höher als bei Müttern von männlichen Kindern mit SES oder SpS. Eine niedrige Pitch-range der mütterlichen Sprache schränkt also die Sprachverarbeitung des männlichen Kindes ein. Eine übermäßig hohe Pitch-range der mütterlichen Sprache hat negative Auswirkungen auf die Sprachverarbeitung des weiblichen Kindes.

Es ist denkbar, dass

  1. bezogen auf die männlichen Kinder, die spracherwerbsrelevanten Bestandteile des muttersprachlichen Inputs nicht ausreichend markiert werden und das Kind in seiner Sprachverarbeitung die relevanten von den irrelevanten Informationen nicht ausreichend unterscheiden kann.

  2. bezogen auf die weiblichen Kinder, dass das Kind die Markierung nicht verarbeitet, da auf Grund von zu viel Informationen (Signalflut) die weitere Verarbeitung und Ausbreitung von Information begrenzt wird.

Ausblick

Die Partizipierung der Mütter am therapeutischen Prozess der Kinder sollte auf Grund dieser Ergebnisse dringend angestrebt werden, damit die familiären Ursachen der Symptome Berücksichtigung und Abhilfe finden können. Eine Studie dazu könnte diese Thematik ausreichend vertiefen.

Eine Untersuchung der Pitch-range von Vätern durch eine weitergehende Studie könnte in diesem Zusammenhang ebenfalls aufschlussreich sein, da die Beobachtung aus der Praxis zeigt:

Wenn Väter sich beteiligen dürfen,

- lernen Kinder schneller

- verkürzen sich die Behandlungszeiträume für die Therapie

- werden weitergehende Informationen gegeben, die hilfreich sind für die Therapieeffizienz

- kann der Geschlechtseffekt zu Ungunsten der männlichen Kinder minimiert werden, so dass die männlichen Kinder nicht benachteiligt sind.

Anmerkung

Wir erhielten wichtige Anregungen und Kommentare bei der Erstellung der statistischen Auswertung von Stefan Koelsch.

Literatur

Boersma, P. & Weenink,D. (2005): PRAAT: doing phonetics by computer (Version 4.3.27), Computer program. Retrieved Oktober 7, 2005, from http://www.praat.org/ Institute of Phonetic Sciences of the University of Amsterdam.

Bruner, J.: Wie das Kind sprechen lernt. Bern, Huber 1987

Grimm, H. (1999 – 2003): Störungen der Sprachentwicklung, 2. Auflage, Göttingen, Hogrefe

Grimm, H. (2003b): SSV, Sprachscreening für das Vorschulalter, Kurzform des SETK 3 – 5, Göttingen, Hogrefe

Kegel, G.; Tramitz, Ch. (1991-1993) Olaf- Kind ohne Sprache. Düsseldorf u. Wien, ECON

Koelsch, S.; Siebel, W.A. (2005) Towards a neural basis of music perception. Trends in Cognitive Sciences 12, 578-584

Jentschke, S.; Koelsch S.; Friederici A.D. (2005) Investigating the Relationship of Music and Language in Children. New York Academy of Sciences 1060, 231-242

Penner, Z. (2002) Plädoyer für eine präventive Frühintervention bei Kindern mit Spracherwerbsstörungen, 106 – 142. In: W. von Suchodoletz (Hrsg.) Therapie von Sprachentwicklungsstörungen. Stuttgart, Kohlhammer

Ritterfeld, U. (2003) Auditive Aufmerksamkeit und Sprachlernen. Die Sprachheilarbeit 1, 4-10.

Siebel, W.A. (1994): Human Interaction, 3. Auflage, Langwedel, Glaser

Siebel, W.A. / Winkler, Th. (1996): Noosomatik Band V, 2.Auflage (Noologie, Neurologie, Kardiologie), Langwedel, Glaser

Szagun, G. (1996-2000) Sprachentwicklung beim Kind, 6. Auflage, Weinheim u. Basel, Beltz

Weinert, S. (1992). Deficits in acquiring language structure: The importance of using prosodic cues. Applied Cognitive Psychology, 6, 545-571.